Liebe Fitness-Freunde!
Körperlich fit möchten alle sein, egal ob Hochleistungssportler, Marathonläufer oder Gelegenheitssportler. Viele Menschen treiben Sport, um ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Sport ist Bewegung. Dabei entwickelten sich in den letzten Jahren viele neue Sportarten, und es gibt Hunderte von Fitness-Ratgebern und Fitness-Trends. Mit einem passenden Training und der richtigen Lebenseinstellung können die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit verbessert werden.
Kardiotraining, Krafttraining und Dehnen für mehr Flexibilität sind Bausteine eines üblichen Fitnesstrainings und wird 20- bis 80-Jährigen, Trainierten und Untrainierten empfohlen. Doch Athleten und auch ambitionierte Breitensportler brauchen ein spezielles Training. Fußballer wollen die Beinarbeit und Wendigkeit verbessern, Läufer die Beschleunigung beim Sprinten und Volleyballspieler die vertikale Sprungkraft. Da jede Sportart spezifische Anforderungen an die körperlichen Fähigkeiten der Athleten stellt, muss das jeweilige Training darauf abgestimmt werden. Das Training soll die Muskeln und den Körper stärken und die Beweglichkeit verbessern. Dadurch kann auch das Verletzungsrisiko drastisch verringert werden.
Dabei hilft das Sports Performance Training. Sie werden sich fragen, Sports Performance Training wieder nur ein neuer Trend? Viel Tamtam und nichts dahinter? Das Sports Performance Training ist ein effektives Training für Athleten, um ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern. Immer mehr ambitionierte Breiten- und Gesundheitssportler entdecken diesen Trend für sich. Sports Performance Training baut auf den fundamentalen Bausteinen von Fitness auf und steigert durch spezifisch gestaltbare Übungen die Effektivität in der jeweiligen Sportart.
Athleten, die professionell trainieren, weisen eine hohe körperliche Leistung und Muskelkraft auf. So ist die Belastung eines Athleten je nach Sportart unterschiedlich geprägt. Fußballspieler müssen beispielsweise über eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit verfügen. Bei ihnen wechseln kräftige Aktivitäten mit variabel schnellen Bewegungen. Bei einem Fußballer steht also nicht nur die Ausdauer, sondern das Sprungkraft- und Sprintverhalten im Mittelpunkt der Übungen. Sie trainieren deshalb nicht nur Ausdauer, sondern auch Kraft und Beschleunigung. Bei einem Marathonläufer sieht das Training wieder ganz anders aus.
Durch intensives Training kann die gewünschte Leistung gefördert werden. Dabei kommt es immer darauf an, was mit dem Training erreicht werden soll. Bei einem Gesundheitssportler spielen beispielsweise die unterschiedlichen Ausprägungen des Sprintverhalten bei Sprints über Distanzen unter zehn Metern und über eine Strecke von zwanzig bis dreißig Meter keine Rolle. Für den Athleten ist dies jedoch wichtig und muss trainingsmethodisch umgesetzt werden. Das jeweilige Training des Leistungssportlers ist darauf abzustellen. So wurde bei verschiedenen Tests festgestellt, dass ein Sprintantritt nicht nur mit einem kurzen Sprintantritt, sondern auch mit Zugwiderstandsläufen, Bergan-Sprints und Krafttraining verbessert werden kann. Mit Sports Performance Training können die für jede Sportart benötigten Fähigkeiten bestmöglich gefördert werden.
Es wurden in verschiedenen Studien die Faktoren identifiziert, die zur Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit beitragen. So verbessern beispielsweise plyometrische Trainings mit einseitigen Übungen und horizontalen Bewegungen des ganzen Körpers die Sprintbeschleunigungsleistung. Damit spielt neben der Kontraktionsgeschwindigkeitsspezifität auch das Bewegungsmuster eine große Rolle. Solche speziellen Trainings werden in den normalen Fitnessstudios oft nicht angewandt, denn vielen Besuchern geht es oft nicht um die Verbesserung der individuellen sportlichen Leistung, sondern um Bodybuilding und das Erreichen einer Bikinifigur. Doch Athleten und ambitionierte Breitensportler, die ihre sportliche Leistungskraft verbessern wollen, trainieren anders. Sie wollen die Koordination und Kondition, kürzere Reaktionszeiten und bessere Flexibilität erreichen. Es ist nicht ihr Ziel, vorrangig ihr Aussehen oder Wohlbefinden zu verbessern. Die Verbesserung des Aussehens spielt beim Sports Performance Training wenig bis keine Rolle.
Leistungssportler trainieren oft bei maximalen Intensitäten, um einen möglichst großen Effekt zu erzielen und das Training effizient durchzuführen. Viele intensive Trainings bergen eine große Verletzungsgefahr. Werden Sehnen und Bänder übermäßig beansprucht, wird nicht eine Stärkung erzielt, sondern eine Verletzung riskiert. Die Gefahr ist vor allem für ambitionierte Breiten- bzw. Gesundheitssportler gegeben, denn die Belastungen, die auf einen Sportler wirken sind enorm. Sport Performance Training hilft, den Belastungen des Breiten- und Leistungssports standzuhalten und bessere Leistungen zu erreichen.
Der Hochleistungssport stellt hohe Anforderungen an den menschlichen Körper, die nicht einmal mit Schwersttätigkeiten verglichen werden können. Ein Sportler, der für seine spezielle Sportart vorbereitet wurde, ist kraftvoller und verletzungsresistenter. So bringt beispielsweise bei einem Diskuswerfer, der Kraft und Stärke für die Drehbewegung beim Werfen braucht, ein aerobes Fitnesstraining nichts, sondern könnte ihn sogar in seiner Leistungsfähigkeit einschränken. Dagegen braucht ein Fußballer aerobe Fitness, um im schnellen Lauf die Richtung ändern zu können. Durch Sportleistungstraining werden falsche Bewegungen vermieden. Weiterhin wurde beispielsweise festgestellt, dass Dehnübungen zum Aufwärmen für Fußballer nicht geeignet sind, da dadurch in der Muskulatur eine schnelle Kraftentfaltung behindert wird. Durch Dehnen kann die Sprintleistung reduziert werden. Mit Sports Performance Training können auf die Sportart zugeschnittene Aufwärmübungen ausgewählt werden.
Sports Performance Training kann die Leistung auch bei einem Gesundheitssportler verbessern. Es ist jedoch zu beachten, dass es Unterschiede zwischen Hochleistungssport und Breitensporttraining gibt. Bei der Festlegung des Trainings muss berücksichtigt werden, dass Breitensportler und Leistungssportler unterschiedliche Ziele verfolgen. Beide vereint die Freude an ihrer individuellen Sportart, doch ein Breitensportler will sein Wohlbefinden, sein Aussehen bzw. die Performance in seiner Sportart verbessern und ein Leistungssportler, überdurchschnittliche Leistungen erbringen.
Das Sports Performance Training unterstützt den Athleten auch dann, wenn er nicht in der Sporthalle oder auf dem Trainingsplatz ist. Es ist als Ganzjahresprogramm konzipiert und berücksichtigt die unterschiedlichen saisonalen Aspekte (z. B. bei Skilangläufern). Das SKILLMILL von Technogym, das das Sportleistungstraining revolutioniert hat, kann den Athleten bei seinem Training unterstützen. Doch auch Gesundheits- und Breitensportler können sich mit dem SKILLMILL fit halten und ihre Leistungen verbessern.
Oft haben Spitzensportler verschiedene Coaches, um effektiv die notwendigen Muskelgruppen zu trainieren. Beim Training mit SKILLMILL können multiplanare Bewegungen, Geschwindigkeit, Agilität und Schnelligkeit trainiert werden. Das für die Ausdauer notwendige Training sowie Übungen von Ganzkörperbewegungen können absolviert werden. Gleichzeitig kann sich der Sportler mit SKILLMILL von Technogym ganz auf den Trainer konzentrieren und seine Haltung kontrollieren.
Es ist jedoch zu beachten, dass das maximale athletische Potential nicht nur mit einem optimalen Trainingsprogramm mit Sports Performance Training erreicht werden kann, sondern auch mit der Regenerationsfähigkeit und einem auf den Athleten fokussierten Ernährungs- und Nahrungsergänzungsprogramm.
Ihr Gottfried Wurpes